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Ambulante Versorgung von Beatmungspatienten PDF

pages23 Pages
release year2017
file size1.39 MB
languageGerman

Preview Ambulante Versorgung von Beatmungspatienten

15.03.2018  1 Ambulante Versorgung von Beatmungspatienten Vorstellung des KBV-Mustervertrags Dresden, 15. März 2018 15.03.2018  2 Agenda 1. Motivation und Zielsetzung 2. KBV-Vertragswerkstatt – von der Idee zur Versorgung 3. Inhalte des Mustervertrags 4. Implementierung des Vertrags 15.03.2018  3 Hintergrund Steigende Zahl von ambulant versorgten Beatmungspatienten  Genaue Zahlen sind aufgrund fehlender Daten nicht bekannt (ICD-Systematik nicht aussagekräftig).  Auszugehen ist von bis zu 25.000 invasiv beatmeten Patienten.  Die Anzahl nicht-invasiv beatmeter Patienten ist um ein Vielfaches höher.  Weiter steigende Zahlen zu erwarten aufgrund medizinisch-technischer Entwicklungen und Tendenz der Ambulantisierung. 3 Formen der außerklinischen Versorgung von Beatmungspatienten  in der privaten Häuslichkeit  in privatrechtlichen Wohngemeinschaften (sog. „Beatmungs-WGs“)  in Heimen 15.03.2018  4 Status quo Wirtschaftliche Interessen und Vielfalt von Betreuungsstrukturen begünstigen Versorgungsdefizite  Die ambulante Behandlungspflege von Beatmungspatienten verursacht jährliche Kosten von bis zu 250.000 Euro pro Patient.  Kontinuierliche ambulante ärztliche Betreuung ist nicht immer gewährleistet, da nicht ausreichend niedergelassene Ärzte für diese Tätigkeit qualifiziert werden.  Die Versorgung von Beatmungspatienten ist im aktuellen EBM nicht ausreichend abgebildet, wodurch Versorgungsdefizite verschärft werden.  Aufgrund der geschilderten Situation besteht sowohl beim BMG als auch beim GKV-Spitzenverband ein hohes Interesse an neuen Versorgungskonzepten für diese Patientengruppe. 15.03.2018  5 Ziele des Versorgungskonzepts  Sicherung der leitliniengerechten Betreuung aller außerklinisch beatmeten Patienten  Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen  Ausschöpfung des Weaningpotenzials  Optimierung von Überweisungsabläufen  Vermeidung von unnötigen Notarzteinsätzen und unnötigen stationären Einweisungen  Möglichkeit zur Schaffung von regionalen Netzwerkstrukturen  interdisziplinär und sektorenübergreifend  Anbindung an bestehende Strukturen der Basisversorgung 15.03.2018  6 Agenda 1. Motivation und Zielsetzung 2. KBV-Vertragswerkstatt – von der Idee zur Versorgung 3. Inhalte des Mustervertrags 4. Implementierung des Vertrags 15.03.2018  7 Arbeiten in der Vertragswerkstatt  Förderung der Attraktivität des Arztberufs Vertrags- KVen & ärzte KBV, ZI  Modernisierung des Kollektivvertrags  Förderale Arbeitsteilung An- Externe hörungs- Experten verfahren Verbesserte Versorgungs- und Rahmenbedingungen für Patienten und Ärzte  Versorgung gestalten 15.03.2018  8 Schwerpunkt: echte Versorgungsthemen Gesetzl. QSV IV Verträge Muster- Aufträge verträge Pflegeheimversorg ung § 119b SGB V HIV z. B. ADHS- Schwerpunkt- Geriatrische Vertrag BaWü z.B. Instituts- praxen + Hessen Onkologische ambulanzen Versorgung § 118a SGB V Gesund Belegärzte Koordinierte Schwanger Palliativver- Diabetisches sorgung Fußsyndrom § 87 Ib SGB V 15.03.2018  9 Aktuelle Themen der Vertragswerkstatt Belegarztwesen Innovationsfonds Schmerztherapie Kinder mit Onlinesucht seelischen Erkrankungen 15.03.2018  10 Typische Projektstruktur der Vertragswerkstatt Vertragsvorstellung Definition Endredaktion im Vorstand Eckpunkte Überarbeitung Puffer Detaillierte Rechtl. Anhörung Vertragsentwurf FG, BV, Ausarbeitung Prüfng. SH , ÄZQ Redaktions- Kick-off- Vorlage beim 2. Projekttreffen 3. Projekttreffen konferenz Workshop Vorstand

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