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Dialyse und Nephrologie fur Pflegeberufe PDF

pages377 Pages
release year2003
file size0.3 MB
languageGerman

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Nowack . Birck . Weinreich Dialyse und Nephrologie für Pflegeberufe 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Rainer Newack . Rainer Birck . Themas Weinreich (Hrsg.) Dialyse und Nephrologie für Pflegeberufe 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 102 Abbildungen und 32 Tabellen , Springer PD Dr. med. Rainer Nowack Dr. Thomas Weinreich Dialyse am Kreiskrankenhaus Lindau Nephrologisches Zentrum Friedrichshafener Str. 82 Villingen -Schwenningen 88131 Lindau Dialyse-Institut Schramberger Str. 28 Dr. med. Rainer Birck 78054 Villingen-Schwenningen V. Medizinische Klinik (Direktor: Prof. Dr. F. J. van der Woude) Universitätsklinikum Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1-3 68167 Mannheim ISBN 978-3-540-42811-4 ISBN 978-3-662-06610-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-06610-2 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverftlmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechts gesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmun gen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999, 2001, 2003 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2003. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2003 http://www.springer.medizin.de Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewährung übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Lektoratsplanung: Ulrike Hartmann Herstellung: PRO EDIT GmbH, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik, Berlin Satzherstellung: Hagedorn Kommunikation, Viernheim Gedruckt auf säurefreiem Papier SPIN: 10856110 22/3160/ML - 5 4 3 2 1 0 v Geleitwort Als erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e. V. (DGF) bin ich sehr erfreut, dass der Springer-Verlag für die Fachkrankenpflege der Dialyse und Nephrologie ein eigenes Fachbuch bereits in seiner zweiten Auflage veröffentlicht. In wesentlichen Teilen der praktischen Vorgehensweise bei der Behandlung und Pflege von Nierenkranken und dia lysepflichtigen Patienten hat das Buch eine aktuelle Erweiterung erfahren, so dass es sowohl für die Ausbildung als auch für die Fortbildung zu empfehlen ist. In allen Bereichen der Fachkrankenpflege hängt die pflegerische Qualität direkt mit der Qualifikation der Pflegekräfte zusammen. Dazu leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag für den Bereich der Nephrologie und Dialyse. Auf Grund seines Aufbaus und seiner didaktischen Herangehensweise eignet es sich deshalb v. a. für die tägliche Praxis und zum eigenen Studium, als Begleiter während der Fachweiterbildung sowie bereits während der Ausbildung. Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e. V. (DGF) ist ein gemeinnützig eingetragener Verein zur Förderung der Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Fachkrankenpflege. Sie vertritt die Interessen der Fachkrankenpflege in Ministerien, Fachausschüssen und innerhalb des Deutschen Pflegerates. Ihr erstrangiges Ziel ist die Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung, die qualifizierte berufsspezifische Fortbildung, die staat liche Anerkennung der Fachweiterbildungen in allen Schwerpunktbereichen der Pflege, demnach auch im Bereich der Dialyse und Nephrologie. Weiter bemüht sich die DGF um die Registrierung aller Fachpflegekräfte und aller Weiter bildungsstätten unter Qualitätsgesichtspunkten sowie um eine festgeschriebene, regelmäßige Fort- und Weiterbildung. Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste wünscht diesem Buch in seiner aktuellen Auflage eine positive Resonanz und - gerade im Interesse unserer Patienten - eine weite Verbreitung. Klaus Notz 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e. V. (DGF) VII Vorwort zur 2. Auflage Die erste Auflage des Werkes »Dialyse und Nephrologie für Pflegeberufe« ist zu unserer großen Freude sehr gut bei den Lesern angekommen, so dass innerhalb kurzer Zeit ein Nachdruck erforderlich wurde. Besonders erfreulich ist, dass die Deutsche Gesellschaft für Fachkranken pflege (DGF) das Werk als Standardwerk für die Fachweiterbildung in der Dialyse und Nephrologie hervorhebt und fördert. Die jetzt vorliegende 2. Auflage gibt uns Gelegenheit, Verbesserungen und Ergänzungen vorzunehmen. Im Grundsatz haben wir das gewählte und bewährte Konzept eines praxisorientierenten Buches mit dem Schwerpunkt der pflege rischen Versorgung von Dialysepatienten und Nierenkranken beibehalten: Es wurden alle Kapitel aktualisiert und überarbeitet; die übersichtlichkeit wurde u. a. durch die Einführung eines neues Layoutes weiter verbessert. Herr Dr. Weinreich, der in der 1. Auflage für den wichtigen Beitrag über Peri tonealdialyse zuständig war, wurde in die Herausgeberschaft aufgenommen. Mit Frau Landthaler aus München konnten wir für das Kapitel »Ernährung« eine Autorin gewinnen, die sich bereits seit vielen Jahren mit der Ernährung Nierenkranker beschäftigt und für ihr Engagement weit bekannt ist. Die Anzahl der Abbildungen wurden deutlich erhöht; wir danken in diesem Zusammenhang Herrn Prof. Dr. H. Wolf von der Firma Gambro Medizintechnik für seine Unterstützung. Vor allem auf die Initiative von Nephrologen aus dem niedergelassenen Bereich liegt nun auch für Arzthelferinnen ein Curriculum für die Tätigkeit in der Dialyse vor, welches im Anhang berücksichtigt wurde. Wir danken allen Mitarbeitern des Verlages, und hier vor allem Frau Hartmann, für die sehr angenehme Zusammenarbeit und die Realisierung der 2. Auflage. Die Herausgeber im September 2002 IX Vorwort zur 1. Auflage Dieses Buch richtet sich an die in Dialyseeinrichtungen tätigen Krankenschwes tern und Krankenpfleger und ihre Kollegen in anderen Bereichen der Nephro logie. Es entstand aus Vorbereitungen für die nephrologische Weiterbildung für Krankenpflegerinnen und -pfleger an der V. Medizinische Klinik am Uni versitätsklinikum Mannheim. Dialysekrankenschwestern und -krankenpfleger haben in den Klinik- und Praxisdialysen ein Aufgabenfeld, das sich mehr als in anderen medizinischen Bereichen nicht rein pflegerisch definiert, sondern durch enge Verzahnung und Überschneidung mit dem Aufgabenbereich der Ärzte und Techniker gekennzeichnet ist. Der hohen Verantwortung und der Vielfalt der Anforderungen entspricht der Weiterbildungsgrad und das Weiterbildungsbedürfnis in dieser Fachgruppe. Einerseits ist eine hohe technische Kompetenz bei der Bedienung der Dialyse geräte notwendig und weitgehende Fachkenntnisse für die medizinische Erstver sorgung bei den nicht seltenen Notfällen, andererseits erfordert die Langzeit betreuung der über Jahre an die Dialyseeinrichtung gebundenen Patienten ein besonderes Maß an Einfühlvermögen in die individuellen Pflegeprobleme. Die thematische Vielfalt in diesem Buch spiegelt diese Besonderheiten wider, genauso wie seine gegenüber anderen Krankenpflegebüchern abweichenden Schwerpunkte. Die Autoren fanden es nur folgerichtig, den technischen Grund lagen der Dialyseverfahren einen besonderen Stellenwert einzuräumen und dane ben die medizinischen Langzeitkomplikationen der Dialysepatienten in einer Ausführlichkeit zu besprechen, die einem ärztlichen Lehrbuch entsprechen könnte. An diesem Themenkomplex haben wir während des Unterrichts immer wieder ein besonderes Interesse bemerkt. Auch andere während des Unterrichts besonders lebhaft diskutierte Themen, wie z. B. der Säure-Basen-Haushalt bei Dialysepatienten, haben wir berücksichtigt und in Form von Exkursen aufgenommen. Das gleiche gilt für pflegerische Aspek te, die inhaltlich scheinbar abseits liegen wie die Fußpflege bei Diabetikern, die aber in der Praxis durch die vielen dialysepflichtigen Diabetiker für die angespro chene Fachgruppe hochaktuell sind. In den zentralen Abschnitten zur Technik werden neuere Entwicklungen der Nierenersatztherapie (z. B. Onlineverfahren) ebenso berücksichtigt wie Rück blicke auf frühe technische Konzepte gegeben werden. Es ist erstaunlich, dass alte Techniken, wie das Beispiel der Tankniere zeigt, nach Jahren wieder auf gegriffen werden können. Die Peritonealdialyse und die Hämodialyse werden gleichberechtigt behan delt. Ihrer Eigenständigkeit entsprechend wird die Peritonealdialyse in einem selbständigen, von den physikalischen Grundlagen bis hin zu den pflegerischen Besonderheiten reichenden Kapitel dargelegt, das unabhängig von den übrigen Kapiteln gelesen werden kann. Das Buch möchte nicht nur theoretisches Hintergrundwissen, sondern darüber hinaus praxisgerechte Anleitungen für die pflegerischen Arbeitsabläufe bieten. Allerdings weist die Bedienung der Dialysemaschinen im Detail so viele produktspezifische Besonderheiten auf, dass die Praxisanleitungen allgemeiner bleiben müssen als wünschenswert wäre. Unsere Ausführungen können die Ein- x weisung an den verschiedenen Gerätetypen nicht ersetzen, aber vermögen auf Grundsätzliches hinzuweisen. Auch in der Dialyse findet derzeit die Standardisierung der pflegerischen Arbeitsabläufe statt. Europäische Standardformulierungen für die Nephrologie sind inzwischen von der EDTNA/ERCA vorgelegt worden und im Anhang in Aus zügen abgedruckt. Jetzt steht ihre Umsetzung in die konkrete Pflegepraxis der einzelnen Abteilungen bevor. Formal ist der Inhalt dieses Buchs eng an den Stoffplan der nephrologischen Weiterbildung in Mannheim angelehnt, der wiederum weitgehend identisch mit dem Kernlehrplan der europäischen Vereinigung der Dialysepflegekräfte (EDTNA/ERCA) ist. Natürlich konnte dieses Buch nicht ohne das Studium hervorragender deutschsprachiger und internationaler Dialysebücher gelingen, die im Quellen verzeichnis mit aufgeführt sind und deren Lektüre empfohlen werden kann. Die Vielzahl der Abbildungen wurde durch die freundliche Unterstützung folgender Personen möglich, die uns ihre Vorlagen zur Verfügung stellten: Dr. Ledezma-Sanchez (Boehringer Mannheim); Herr Fietzek (Fresenius Medical Care); Herrn G. Roesler (Gambro Medizintechnik); Frau Schulz-Lauterbach (Firma Achim Schulz-Lauterbach VMP), Dr. Back (Pathologisches Institut, Universitätsklinik Mannheim). Ihnen gilt unser herzlicher Dank. Für weitere wichtige Hinweise danken wir Herrn Prof. Dr. N. Gretz, Zentrum für Medizinische Forschung am Universitätsklinikum Mannheim, sowie Frau Annette Fehr, derzeit Leiterin der nephrologischen Weiterbildung am Univer sitätsklinikum Mannheim. Frau W. Küntzle vom deutschen Zweig der EDTNA hat freundlicherweise Textabschnitte zur Stellenbeschreibung für das nephrolo gische Fachpflegepersonal und zu den Dialysestandards beigesteuert. Beim Springer-Verlag gilt unser Dank Frau Renate Schulz von der Redaktion und ganz besonders Frau Barbara Wirt, die als Lektorin viel zum Gelingen des Buchs beigetragen hat. Es war unser Ziel, ein gut lesbares Lehrbuch der Hämodialyse und Peritoneal dialyse für das Fachpflegepersonal in der Dialyse zu verfassen, das umfassend ist und auch schwierige technische Zusammenhänge verständlich beschreibt und das außerdem mit Hilfe der Verzeichnisse und Übersichten ein kompetentes Nachschlagewerk für diese Fachgruppe darstellt. Wir würden uns freuen, wenn wir dieses Ziel erreicht hätten. Rainer Nowack, Rainer Birck Mannheim, im Frühjahr 1999 XI Inhaltsverzeichnis Einführung ..................... . 13 Peritonealdialyse ................ 193 2 Die gesunde Nierenfunktion . . .. .. . 9 14 Dialyse- und Lebensqualität von Dialysepatienten . . . . . . . . . . . .. 233 3 Nierenerkrankungen ............. 25 15 Langzeitkomplikationen bei Hämodialysepatienten ........ 243 4 Indikationen der chronischen Nierenersatztherapie . . . . . . . . . . . .. 47 16 Hygiene und Übertragung von Virusinfektionskrankheiten 5 Gefäßzugänge für extrakorporale bei Hämodialyse ................. 269 Blutreinigungsverfahren .......... 53 17 Ernährungsempfehlungen ......... 285 6 Antikoagulation bei extrakorporalen Blutreinigungsverfahren .......... 77 , 8 Indikation und Durchführung der Plasmapherese . . . . . . . . . . . . . .. 297 7 Aufbau der Dialysatoren . . . . . . . . .. 85 19 Extrakorporale Verfahren 8 Zusammensetzung von Dialysat bei Vergiftungen: und Substitutionslösung . . . . . . . . .. 97 Hämoperfusion .................. 309 9 Technik der Dialysemaschinen: 20 Nierentransplantation ............ 319 Aufbau des extrakorporalen Blut- und Dialysatkreislaufs und Aspekte der Gerätesicherheit .... " 113 Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 335 10 Durchführung der Hämo- Adressen ....................... 349 dialysebehandlung ............. " 141 Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 353 11 Akute Komplikationen während der Hämodialyse ........ 157 Literatu r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 357 12 Modifikationen der Hämodialyse und besondere Dialyseindikationen .............. 175 Stichwortverzeichnis ............. 359

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