Wie George Orwells »1984« Maßstäbe für die Anti-Utopie setzte, legt die Edition ’84 beispielhafte, herausragende neue Werke der positiven Utopie dem deutschen Leser vor. Alle Facetten dieser Literaturgattung sind in der Edition ’84 vertreten: Roman, Story, Kurz-Kurzgeschichte; deutsche, englische, amerikanische und auch chinesische Autoren; Klassiker und Newcomer. – Hohe Qualität, dieses Gütesiegel war bei der Auswahl der Einzelbände immer oberster Grundsatz.Mit den 12 Bänden der Edition ’84 wird das gesamte Spectrum positiver Utopien abgedeckt und durch repräsentative Werke ein Überblick über das derzeitige Schaffen der berühmtesten Autoren auf diesem Literaturgebiet gegeben.Dieser Band: Innerhalb der Edition ’84 steht dieser Roman beispielhaft für den Versuch des Überlebens in Europa nach dem völligen Zusammenbruch – in der Fachsprache ein sogenannter ›post-holocaust‹-Roman. Wie spannend und wissenschaftlich stimmig dies ein deutschsprachiger Autor für Europa zeigen kann, ist die zweite Facette dieses Romans innerhalb der Edition ’84.Buch: Die Erde hat als großer Magnet mit Nord- und Südpol seine Magnetlinien und Kraftfelder. Der »Sonnenwind« verformt das irdische Magnetfeld etwa so, wie eine Seifenblase verformt wird, wenn man leicht gegen sie pustet. Der »Sonnenwind« ist eine harte Strahlung aus Elektronen und Neutronen. Träfe er unvermindert die Erde, würde er auf die Dauer wahrscheinlich das Leben auf ihr zerstören. Die Erde hat aber außer ihrem Magnetfeld noch eine zweite Schutzhülle: die Atmosphäre. Planeten, die weder ein Magnetfeld noch eine Lufthülle haben, wie Mond oder Mars, sind tot. Denn außer der harten Strahlung der Sonne gibt es dort die noch härtere Strahlung aus dem Weltraum – »Höhenstrahlen«. Sie werden normalerweise vom Magnetfeld aufgefangen und abgeleitet. Was geschieht bei einem »Polsprung«, wenn das Magnetfeld zusammenbricht, die Lufthülle aufreißt?Gerhard R. Steinhäuser berichtet von einer Gruppe, die diesen »Weltuntergang« nach sorgsamer Vorbereitung überlebt.Pressestimmen zu diesem Buch: »Das scheint eine Utopie – aber morgen oder übermorgen kann sie so oder ähnlich Wirklichkeit werden. Alle Ergebnisse dieses Buches beruhen auf heute bereits bekannten Tatsachen, wissenschaftlich fundierten Hypothesen…« (esotera)»Diese Apokalypse ist denkbar! Die Menetekel stehen heute in der Zeitung. 1986 sagen die Überlebenden: warum hat niemand etwas getan, verändert? Warum sind die Menschen sehend in ihr Unheil gegangen? Steinhäusers Roman schildert den Überlebenskampf einer Wiener Gruppe. Er beweist, daß ein phantasiebegabter Fachmann bessere Romane schreibt, als ein fachmännischer Phantast Sachbücher.« (Kurt Wildner im Weilburger Tagblatt)»An Orwells ›1984‹ erinnert mich das Buch von Gerhard R. Steinhäuser: ›Unternehmen Stunde Null‹… Ein faszinierendes Buch, das ich Ihnen mit kritischem Wissen empfehlen kann.« (Buchhändler heute)

G8407 - Edition84 - Unternehmen Stunde Null PDF

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