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Kants Theorie der Biologie: Ein Kommentar. Eine Lesart. Eine historische Einordnung PDF

pages441 Pages
release year2017
file size2.927 MB
languageGerman

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Ina Goy Kants Theorie der Biologie Kantstudien-Ergänzungshefte Im Auftrag der Kant-Gesellschaft herausgegeben von Manfred Baum, Bernd Dörflinger und Heiner F. Klemme Band 190 Ina Goy Kants Theorie der Biologie Ein Kommentar. Eine Lesart. Eine historische Einordnung ISBN 978-3-11-047110-6 e-ISBN (PDF) 978-3-11-047323-0 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-047226-4 ISSN 0340-6059 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com Vorwort „Waskannichwissen?Wassollichthun?Wasdarfichhoffen?“(KrVA805/B833)– KantsdreigroßeFragen.Fürgewöhnlichsagtman,dassKantdieersteFrageinder ersten Kritik mit der theoretischen Philosophie, einer Theorie der Natur nach Verstandesgesetzen,unddiezweiteFrageinderzweitenKritikmitderpraktischen Philosophie,einerTheoriederFreiheitnachdemVernunftgesetz,beantwortet.In diesemBuchmöchteichdieThesevertreten,dassdiedritteFragenichtalleinjene ist, die Kant in der Religion, sondern jene, die Kant schon in der dritten Kritik beantwortet.KantbeschreibtdiedritteFragealseinesolche,die„praktischund theoretischzugleich“(KrVA805/B833)ist,weilsiedanachfragt,obderMensch hoffendarf,dasserdas,wasihmseinepraktischeVernunftnachdemVernunft- gesetz als moralisches Wesen zu tun aufgibt, in einer Natur, in welcher der handelnde Mensch als Naturwesen unter die Naturgesetze fällt, verwirklichen kann. AberwarumbeantwortetKantdanndieFragedanach,wasderMenschhoffen darf, in derdrittenKritik,besondersin einer Theorie organisierterWesen?Weil, was der Mensch hoffen darf, ist, dass Pflanzen,Tiere und Menschen als Natur- wesen einen Übergang von dem,was der Mensch nach Naturgesetzen des Ver- standeswissenkann,zudem,wasernachdemVernunftgebottunsoll,möglich machen, indemsieihmdasZweckförmigeimSchönenund inderorganisierten Naturaufzeigen.DennPflanzen,TiereundMenschenalsNaturwesenfallenunter dieNaturgesetzedesVerstandeszumeinen;siesindGegenständedesVerstandes überhaupt. Sie sind aber auch, als zweckförmige Gegenstände der Natur, ver- nunftförmiggeordnetunderfüllendamitjeneForderungnachVernunftförmigkeit derNatur,welchediereinepraktischeVernunftandenMenschenstellt,wennsie ihm aufträgt,das Gesetz der Freiheit in einer Natur,die ihren eigenen Naturge- setzen gehorcht, zu verwirklichen. Dass es Pflanzen, Tiere und Menschen als Naturwesengibt,diedaszweckförmigSchöneunddaszweckförmigOrganisierte als Naturwesen verkörpern, lässt den Menschen hoffen, dass auch das Zweck- förmige, was er selbst in der Natur hervorbringt, den Forderungen der reinen praktischenVernunftgenügenkann,unddassdieWelt,indersichderMenschals freiesVernunftwesendenkt,unddieNatur,indererlebtundnachNaturgesetzen alsNaturwesenagiert,nichtauseinanderfallen. Inhalt Zitierweise und Siglen XI Einleitung XV Teil 1 Kants Theorie der Biologie. Ein Kommentar . Zur Genese der Theorie organisierter Wesen in Kants Schriften 3 .. Die Theorie des Himmels 5 .. Der Beweisgrund Essay 6 .. Die Schriften über Menschenrassen 9 .. Die Rezensionen von Herders „Ideen“ 13 .. Die Metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft 14 .. Die Teleologie in derersten und zweiten Kritik 15 .. Noch einmal zu den Teleologischen Prinzipien 19 .. Die Kritik der Urtheilskraft 22 . Ein Kommentar zur zweiten „Einleitung“ und zur „Kritik der teleologischen Urtheilskraft“ 23 .. Ein Kommentar zur zweiten „Einleitung“ 23 .. Ein Kommentar zur „Analytik“ (§§ 61–8) der „Kritik der teleologischen Urtheilskraft“ 59 .. Ein Kommentar zur „Dialektik“ (§§ 69–78) der „Kritik der teleologischen Urtheilskraft“ 89 .. Ein Kommentar zur „Methodenlehre“ (§§ 79–91) der „Kritikder teleologischen Urtheilskraft“ 138 Teil 2 Kants Theorie der Biologie. Eine Lesart . Organisierte Wesen und mechanische Kräfte undGesetze 192 .. Was sind und was erklären mechanische Kräfte und Gesetze? 194 .. Mechanische Kräfte und Gesetze und empirische oder apriorische Verstandesbegriffe 205 .. Mechanische Kräfte und Gesetze als geschaffene Zweitursachen der Natur 207 VIII Inhalt .. Exkurs: Mechanische Kräfte und Gesetze. Schwimmen und Vogelflug 208 . Organisierte Wesen und physisch teleologische Kräfte und Gesetze 214 .. Was sind und was erklären physisch teleologische Kräfte und Gesetze? 216 .. Physisch teleologische Kräfte und Gesetze und empirisch apriorische Vernunftbegriffe 223 .. Physisch teleologische Kräfte und Gesetze als geschaffene Zweitursachen der Natur 226 .. Exkurs: Zur Mehrdeutigkeit des Zweckbegriffs im Begriffeines Naturzwecks 231 . Organisierte Wesen und moralteleologischeKräfte undGesetze 234 .. Was sind und was erklären moralteleologische Kräfte und Gesetze 235 .. Moralteleologische Kräfte und Gesetze und apriorische Vernunftbegriffe 245 .. Moralteleologische Kräfte und Gesetze als geschaffene Zweitursachen der Vernunft 247 . Ein Blickzurück, ein Blickvoraus 250 . Die Einheit der mechanischen und physisch teleologischen Kräfte und Gesetze in Gottes theoretischem Verstand 251 .. Die Vereinbarkeit der mechanischen und physisch teleologischen Kräfte und Gesetze im menschlichen Bewusstsein 252 .. Die Einheit der mechanischen und physisch teleologischen Kräfte und Gesetze im theoretischen Bewusstsein Gottes 255 .. Der physikotheologische Beweis für das theoretische Bewusstsein Gottes 257 . Die Einheit der physisch teleologischen und moralteleologischen Kräfte und Gesetze in Gottes theoretisch praktischem Verstand 269 .. Die Vereinbarkeit der physisch teleologischen und moralteleologischen Kräfte und Gesetze im menschlichen Bewusstsein 270 .. Die Einheit der physisch teleologischen und moralteleologischen Kräfte und Gesetze im theoretisch praktischen Bewusstsein Gottes 273 Inhalt IX .. Der ethikotheologische Beweis für das theoretisch praktische Bewusstsein Gottes 276 . Die Einheit Gottes 278 .. Zwei Beweise, ein Gott 280 .. Schluss 284 Teil 3 Kants Theorie der Biologie. Eine historische Einordnung . Die Präformationslehre 288 .. Die ovistische Präformationslehre 289 .. Die animalkulistische Präformationslehre 301 . Einwände gegen die Präformationslehre 308 .. Die Entstehung der Keime und das Problem des infiniten Regresses 309 .. Trembleys Polypenversuche und das Problem der Selbstregeneration 312 .. Bastarde und das Problem der zweigeschlechtlichen Vererbung 314 . Die Epigenesislehre 315 .. Mechanische Formen der Epigenesislehre 321 .. Vitalistische Formen der Epigenesislehre 333 . Kants Verhältnis zupräformistischen und epigenetischen Lehren 345 .. Kants Aussagen zupräformistischen und epigenetischen Lehren 348 .. Kants Aussagen zu Vertretern präformistischer und epigenetischer Lehren 357 .. Elemente präformistischer Lehren in Kants Ansatz 369 .. Elemente epigenetischer Lehren in Kants Ansatz 378 Bibliografie 386 Personenregister 405 Sachregister 409

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