Moral kann nur dort einigermassen verlasslich wirken, wo ihr entweder direkte oder gleichgerichtete Interessen beispringen oder aber keine derartigen Interessen signifikant beruhrt werden. Das gilt jedenfalls im moralischen Alltag des moralischen Normalburgers. In diesem Buch werden die verschiedenen Facetten der Anwendung eines Rationalwahlansatzes (rational choice) auf moralische und moralrelevante Phanomene demonstriert. Das Programm eines Rationalwahlansatzes wurde in den letzten Jahrzehnten vornehmlich von den Okonomen vorangetrieben. Vertreter anderer Disziplinen reagierten auf den and ” and “okonomischen Imperialismus and ” and ” uberwiegend mit vorurteilsbeladener Ablehnung. Im Gegensatz dazu diskutieren im vorliegenden Buch wohlinformierte Sympathisanten des Rationalwahlansatzes das Verhaltnis von Moral und Interesse und zeigen dabei dessen Grenzen und Leistungsfahigkeit auf.Aus dem Was konnte dazu motivieren, moralisch zu sein? Uberlegungen zum Verhaltnis von Moralitat und KlugheitBernd Uber den quasi-naturrechtlichen Charakter der Pflicht, Versprechen zu haltenMichael Universalisierung und Partikularisierung der Moral – Ein individualistisches ErklarungsmodellBruno S. Moral und okonomische Der VerdrangungseffektReinhard Moral in Organisationen – wieviel und welche Unternehmenskultur vertragt eine freiheitliche Ordnung?Hartmut Interessenbasierte Moralbegrundung in Ethik und OkonomikViktor Moral und Interesse, Ethik und OkonomikRudolf Schuss Hobbes und der Egoismus

Moral und Interesse: Zur interdisziplinaren Erneuerung der Moralwissenschaften (Scientia Nova) (German Edition) PDF

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