Auf dem Planeten Tarot gibt es merkwürdige Erscheinungen: Phantasie und Realität, geheimnisvoll verkettet mit den Karten des Tarotspiels, verschmelzen miteinander, wenn jene Animationen, die möglicherweise Manifestationen einer Gottheit sind, die dort lebenden Kolonisten in den Griff bekommen. Bruder Paul vom Heiligen Orden der Vision wurde ursprünglich ausgesandt, um die Erscheinungen auf ihre Wahrhaftigkeit hin zu überprüfen und zu entscheiden, welche der widerstreitenden Glaubensrichtungen Bestätigung durch diese göttlichen Manifestationen erhält. Aber Pater Paul erfährt zunächst mehr über sich selbst und seine eigenen Abgründe als über den Gott von Tarot. Ungeachtet dessen steht ihm die schwerste aller Prüfungen noch bevor, als der „Gott“ von Tarot ihm die Schrecken der Hölle offenbart. Nach schier unerträglichen Obszönitäten und Qualen hat der Pater zu entscheiden, was ihm widerfahren ist. Unzweifelhaft hat sich ihm in den Animationen ein übergeordnetes Wesen gezeigt. Fragt sich nur, welcher Natur es war: Gott – oder Teufel … Der vorliegende dritte und abschließende Band des Tarot-Zyklus ist zugleich der Höhepunkt dieser mitreißenden Trilogie. Piers Anthony geht bis an die Grenze des Darstellbaren und präsentiert eine Hölle, die zwar aus Trugbildern besteht, aber dadurch für die Beteiligten wie für den Leser kein Jota ihres Schreckens verliert. Die beiden ersten Bände der Trilogie erschienen in dieser Reihe unter den Titeln „Der Gott von Tarot“(Bd. 3576) und „Die Visionen von Tarot“(Bd. 3604).

Tarot 03 - Die Hölle von Tarot PDF

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